Klima

Wachsende Freude — Hanna Burckhardt

Hanna Burckhardt ist Teil des Kollektivs Prinzessinnengarten, das Menschen auf einem alten Friedhof fürs Gärtnern begeistert. Neben Gräbern – in einem Idyll inmitten von Lärm und Hektik – gedeihen nicht nur Obst und Gemüse.
12. September 2022

Anti-Wegwerf-Mentalität — Trash Galore

Großevents wie Messen und Konzerte hinterlassen meist viel Abfall: Material, das Initiativen dringend benötigen. Anne-Sophie Müller setzt sich mit ihrem Leipziger Start-up Trash Galore für die Neudefinition von Müll ein.
14. März 2022

Spurensuche — Leonie Baumgarten-Egemole

Zur weltweiten Klimagerechtigkeit gehört es auch, rassistische und koloniale Strukturen zu überwinden. Wie sich Leonie Baumgarten-Egemole dafür einsetzt und was sie an den Protesten von Fridays for Future kritisiert.
17. Januar 2022

Personalwechsel — Lu Yen Roloff

2021 wird gewählt. Und das Parlament soll vor allem eines: die Gesellschaft repräsentieren. Der Bundestag aber tut das nicht. Lu Yen Roloff will das ändern und stellt sich deshalb dem Wettbewerb mit den etablierten Parteien.
25. Dezember 2020

Zu gut für die Tonne — Nicole Klaski

Nicole Klaski rettet Lebensmittel aus Überzeugung. In Köln eröffnete sie vor ungefähr drei Jahren den ersten „Reste“-Supermarkt im Land. Sie meint: Wir müssen uns den Wert von Obst und Co. bewusster machen.
29. September 2020

Heilige Scheiße — Goldeimer

Immer mehr junge Unternehmen wollen nicht mehr nur der kapitalistischen Logik folgen, sie wollen den Konsum verändern. Vor allem in der Post-Corona-Zeit könnten die Social Entrepreneurs eine prägende Rolle spielen.
9. August 2020

Mobilisierung in Echtzeit — Pauline Brünger

Klimaaktivistin Pauline Brünger kämpft gleich an zwei Fronten – für Klimagerechtigkeit und gegen den Faschismus. Mit ihrer Initiative möchte sie Engagierten ein Tool bieten, um sich dezentral und spontan zu beteiligen.
18. April 2020

Generation Grün — Fridays for Future

Aus dem Engagement einer jungen Schwedin ist die Bewegung „Fridays for Future“ geworden. Der weltweite Protest für mehr Klimaschutz reicht inzwischen sogar bis in das Lausitzer Braunkohlegebiet Cottbus.  
17. März 2019

Journalismus mit Haltung

Mit Veto geben wir Aktivismus eine mediale Bühne und stellen all jene vor, die für Veränderung etwas riskieren. Veto ist die Stimme der unzähligen Engagierten im Land und macht sichtbar, was sie täglich leisten. Sie helfen überall dort, wo Menschen in Not sind, sie greifen ein, wenn andere ausgegrenzt werden und sie suchen nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme.

Mediale Aufmerksamkeit aber bekommen ihre mutigen Ideen nur selten. Das muss sich ändern – und Aktivismus endlich raus aus der Nische! Die Aktiven brauchen vor eine starke Stimme und Wertschätzung für ihre Arbeit. Mit Veto machen wir Engagement sichtbar und zeigen denen, die finden, dass es nun höchste Zeit ist, sich einzumischen, wie es gehen kann. Unsere Botschaft an alle Gleichgesinnten da draußen: Ihr seid nicht allein!

Mit Print gescheitert?

Veto gab es bis Sommer 2022 auch als gedrucktes Magazin. Doch die extrem gestiegenen Preise für Papier, Druck und Vertrieb wurden für uns zur unternehmerischen Herausforderung. Gleichzeitig bekamen wir Nachrichten aus der Community, dass sich viele ein Abo nicht mehr leisten können. Wir waren also gezwungen, das gedruckte Magazin nach insgesamt zehn Ausgaben (vorerst) einzustellen.

Aber – und das ist entscheidend: Es ist keinesfalls das Ende von Veto, sondern der Beginn von etwas Neuem. Denn in Zeiten multipler Krisen wird Veto dringend gebraucht. Um Hoffnung zu geben, zu verbinden, zu empowern und zu motivieren. Deshalb machen wir alle Recherchen und Porträts kostenfrei zugänglich. Denn: Der Zugang zu Informationen über Aktivismus und Engagement darf keinesfalls davon abhängen, was am Ende des Monats übrig ist.

Transparenzhinweis

Veto wird anteilig gefördert von der Schöpflin Stiftung, dem GLS Treuhand e.V., dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und der Bürgerstiftung Dresden. Bis 2022 war auch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS beteiligt. Der Aufbau der Webseite wurden realisiert durch eine Förderung der Amadeu Antonio Stiftung (2019) und des Förderfonds Demokratie (2020).

Du kannst uns mit einer Spende unterstützen: DE50 4306 0967 1305 6302 00 oder via PayPal.