Mohammad Aman Anosh ist aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet, lebt heute in Rostock. Mit seiner Geschichte will er anderen helfen: Ohne Austausch sei es unendlich schwer, wirklich anzukommen.
Wenn Dariush Beigui Urlaub hat, rettet er Menschen im Mittelmeer. Manchmal kann er nur noch Leichen bergen. Der Binnenschiffer ist als Kapitän oft als erster am Schlauchboot. Dafür droht ihm nun Gefängnis.
Tausende Geflüchtete versuchten vor einem Jahr über Belarus nach Polen zu gelangen. Die Politik reagierte darauf mit Militär und einem Grenzzaun. Medial ist das heute kaum mehr eine Notiz wert. Ein Blick ins Archiv.
Rassismus und Neonazis: Chemnitz und der städtische Fußballklub haben ein beschädigtes Image. „Athletic Sonnenberg“ ist dazu der Gegenenwurf. Der Verein ist wie sein Stadtteil – migrantisch, divers, solidarisch.
Wenn das Schicksal ihres Geburtslandes mal wieder von Schlagzeilen überlagert wird, erhebt Hila Latifi die Stimme. Sie weiß: Der Freiheitskampf der afghanischen Frauen ist entscheidend für den Feminismus weltweit.
Theresa Breuer ruft über Nacht die „Kabul Luftbrücke“ aus, chartert einen Airbus und fliegt mitten ins Chaos nach Kabul. Über heikle Wege bringt sie bedrohte Ortskräfte außer Landes. Eine Rekonstruktion der Ereignisse im Sommer 2021.
Ruben Neugebauer war an der Gründung von Sea Watch und anderen NGOs beteiligt und gehört seit Jahren schon zu den prägenden Figuren des Aktivismus. Statt sich zu inszenieren, werkelt er lieber an einem internationalen Netzwerk.
Gäbe es einen Diversitätshighscore, Gianni Jovanovic läge ziemlich weit vorne. Jovanovic ist schwul, Rom und Aktivist. Doch den Mittvierziger allein auf seine Identitäten festzulegen, ist viel zu kurz gegriffen. Eine Begegnung.
2014 war Hubertus Koch in Syrien, ohne Auftrag einer Redaktion und ohne großen Plan. Für „Süchtig nach Jihad“ bekam er den Deutschen Fernsehpreis – und hat mit seiner direkten Art die Sympathie vieler Menschen gewonnen.
Wer die Wahl hat, hat die Macht. Doch in Deutschland sind Millionen Menschen mit Migrationsgeschichte von Wahlen ausgeschlossen. Elisa Calzolari ermöglicht in Thüringen, was das Gesetz ihnen verwehrt.
Mit Veto geben wir Aktivismus eine mediale Bühne und stellen all jene vor, die für Veränderung etwas riskieren. Veto ist die Stimme der unzähligen Engagierten im Land und macht sichtbar, was sie täglich leisten. Sie helfen überall dort, wo Menschen in Not sind, sie greifen ein, wenn andere ausgegrenzt werden und sie suchen nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme. Unsere Botschaft an alle Gleichgesinnten da draußen: Ihr seid nicht allein!
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