Feminismus

Queere Katholikin — Veronika Gräwe

Für die queere, katholische Aktivistin Veronika Gräwe ist ihre eigene Identität ein Risiko. Denn ihre Kirche erkannte sie lange nicht an. Daher beschloss die Theologin, sich mit der Glaubensinstitution anzulegen.
9. März 2023

Verdrängtes Leid — Hila Latifi

Wenn das Schicksal ihres Geburtslandes mal wieder von Schlagzeilen überlagert wird, erhebt Hila Latifi die Stimme. Sie weiß: Der Freiheitskampf der afghanischen Frauen ist entscheidend für den Feminismus weltweit.
26. Dezember 2022

Es ist angerichtet — Jessica Wolf

Frauen sind in der Gastronomie meistens Kellnerin und selten Chefin. Jessica Wolf wollte es anders machen. Mit ihrem veganen Restaurant bleibt sie die Ausnahme in einer männer- und fleischdominierten Branche. Ein Besuch.
15. Dezember 2022

Freitanzen — Sexpositiv feiern

In vielen Metropolen gehören sexpositive Partys längst zum Nachtleben dazu. Doch auch in kleineren Städten etabliert sich dieses Format. Unsere Autorin hat die Rawmantique besucht – und entdeckte, wie politisch Feiern sein kann.
17. November 2022

Großes Mädchen — Cindy Fuchs

Wenn Krisen sich zuspitzen, setzt sich Cindy Fuchs an ihr Zeichenbrett. Im Krankenhaus rettet die OP-Schwester Menschenleben, nach Feierabend die Welt. Ihre Zeichnungen nennt sie Kritzeleien, für alle anderen sind sie Kunst.
10. Oktober 2022

Journalismus mit Haltung

Mit Veto geben wir Aktivismus eine mediale Bühne und stellen all jene vor, die für Veränderung etwas riskieren. Veto ist die Stimme der unzähligen Engagierten im Land und macht sichtbar, was sie täglich leisten. Sie helfen überall dort, wo Menschen in Not sind, sie greifen ein, wenn andere ausgegrenzt werden und sie suchen nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme.

Mediale Aufmerksamkeit aber bekommen ihre mutigen Ideen nur selten. Das muss sich ändern – und Aktivismus endlich raus aus der Nische! Die Aktiven brauchen vor eine starke Stimme und Wertschätzung für ihre Arbeit. Mit Veto machen wir Engagement sichtbar und zeigen denen, die finden, dass es nun höchste Zeit ist, sich einzumischen, wie es gehen kann. Unsere Botschaft an alle Gleichgesinnten da draußen: Ihr seid nicht allein!

Mit Print gescheitert?

Veto gab es bis Sommer 2022 auch als gedrucktes Magazin. Doch die extrem gestiegenen Preise für Papier, Druck und Vertrieb wurden für uns zur unternehmerischen Herausforderung. Gleichzeitig bekamen wir Nachrichten aus der Community, dass sich viele ein Abo nicht mehr leisten können. Wir waren also gezwungen, das gedruckte Magazin nach insgesamt zehn Ausgaben (vorerst) einzustellen.

Aber – und das ist entscheidend: Es ist keinesfalls das Ende von Veto, sondern der Beginn von etwas Neuem. Denn in Zeiten multipler Krisen wird Veto dringend gebraucht. Um Hoffnung zu geben, zu verbinden, zu empowern und zu motivieren. Deshalb machen wir alle Recherchen und Porträts kostenfrei zugänglich. Denn: Der Zugang zu Informationen über Aktivismus und Engagement darf keinesfalls davon abhängen, was am Ende des Monats übrig ist.

Transparenzhinweis

Veto wird anteilig gefördert von der Schöpflin Stiftung, dem GLS Treuhand e.V., dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und der Bürgerstiftung Dresden. Bis 2022 war auch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS beteiligt. Der Aufbau der Webseite wurden realisiert durch eine Förderung der Amadeu Antonio Stiftung (2019) und des Förderfonds Demokratie (2020).

Du kannst uns mit einer Spende unterstützen: DE50 4306 0967 1305 6302 00 oder via PayPal.