Arbeit

Altern in Würde — Lydia Staltner

Über drei Millionen Menschen in Deutschland sind von Altersarmut betroffen, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben. Mit ihrem Verein bietet die Münchnerin Lydia Staltner Ausflüge, Essensgutscheine und Haushaltsgeräte an.
1. Juni 2023

VEranTwOrtung — Kolumne Sookee

Die Kindergrundsicherung hat die Ampel im Koalitionsvertrag festgehalten, doch plötzlich ist alles wieder offen. Die FDP hält die Pläne für zu teuer. Hinter der Diskussion verbirgt sich ein neoliberaler Klassismus-Klassiker.
1. Mai 2023

Sinnsuche — Irmingard Weise

Multiple Krisen bringen Menschen in existenzielle Not. Viele fürchten daher eine zunehmende Polarisierung zwischen Arm und Reich. Millionen-Erbin Irmingard Weise fordert ihresgleichen auf, endlich Geld abzugeben.
5. Januar 2023

Linke Agenda — Vincent Bababoutilabo

Musiker, Autor, Wissenschaftler und Aktivist – er arbeitet künstlerisch und politisch, um in dieser Gesellschaft etwas zu verändern. Als Mitglied der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland fordert Vincent Bababoutilabo eine Agenda.
6. September 2022

Rütteln am System — Helena Steinhaus

Helena Steinhaus und der Verein Sanktionsfrei helfen Menschen, denen das Jobcenter Hartz-IV- Leistungen gekürzt hat. Mit kostenlosem juristischen Beistand – und mit Geld. Über den Kampf gegen Ungerechtigkeiten und Stigmata.
27. Dezember 2021

Kunst des Handwerks — David Rösch

In Freiburgs Schreinerei [p3] treffen Tradition und Integration aufeinander. Menschen mit Fluchthintergrund bekommen hier Sprachkurse und werden auf ihre handwerkliche Ausbildung vorbereitet. Ein Besuch.
22. November 2021

Heilige Scheiße — Goldeimer

Immer mehr junge Unternehmen wollen nicht mehr nur der kapitalistischen Logik folgen, sie wollen den Konsum verändern. Vor allem in der Post-Corona-Zeit könnten die Social Entrepreneurs eine prägende Rolle spielen.
9. August 2020

Mehrwertflaschen — Quartiermeister

106 Liter Bier trinken die Deutschen pro Kopf. Dies macht sich ein soziales Unternehmen aus der Hauptstadt zu Nutze, um Projekte und Initiativen zu subventionieren. Veto hat auf Quartiermeister angestoßen.
23. Juli 2019

Journalismus mit Haltung

Mit Veto geben wir Aktivismus eine mediale Bühne und stellen all jene vor, die für Veränderung etwas riskieren. Veto ist die Stimme der unzähligen Engagierten im Land und macht sichtbar, was sie täglich leisten. Sie helfen überall dort, wo Menschen in Not sind, sie greifen ein, wenn andere ausgegrenzt werden und sie suchen nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme.

Mediale Aufmerksamkeit aber bekommen ihre mutigen Ideen nur selten. Das muss sich ändern – und Aktivismus endlich raus aus der Nische! Die Aktiven brauchen vor eine starke Stimme und Wertschätzung für ihre Arbeit. Mit Veto machen wir Engagement sichtbar und zeigen denen, die finden, dass es nun höchste Zeit ist, sich einzumischen, wie es gehen kann. Unsere Botschaft an alle Gleichgesinnten da draußen: Ihr seid nicht allein!

Mit Print gescheitert?

Veto gab es bis Sommer 2022 auch als gedrucktes Magazin. Doch die extrem gestiegenen Preise für Papier, Druck und Vertrieb wurden für uns zur unternehmerischen Herausforderung. Gleichzeitig bekamen wir Nachrichten aus der Community, dass sich viele ein Abo nicht mehr leisten können. Wir waren also gezwungen, das gedruckte Magazin nach insgesamt zehn Ausgaben (vorerst) einzustellen.

Aber – und das ist entscheidend: Es ist keinesfalls das Ende von Veto, sondern der Beginn von etwas Neuem. Denn in Zeiten multipler Krisen wird Veto dringend gebraucht. Um Hoffnung zu geben, zu verbinden, zu empowern und zu motivieren. Deshalb machen wir alle Recherchen und Porträts kostenfrei zugänglich. Denn: Der Zugang zu Informationen über Aktivismus und Engagement darf keinesfalls davon abhängen, was am Ende des Monats übrig ist.

Transparenzhinweis

Veto wird anteilig gefördert von der Schöpflin Stiftung, dem GLS Treuhand e.V., dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und der Bürgerstiftung Dresden. Bis 2022 war auch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS beteiligt. Der Aufbau der Webseite wurden realisiert durch eine Förderung der Amadeu Antonio Stiftung (2019) und des Förderfonds Demokratie (2020).

Du kannst uns mit einer Spende unterstützen: DE50 4306 0967 1305 6302 00 oder via PayPal.