e.roitzsch

Tafel für Vierbeiner — Lena Strohm

Menschen ohne Obdach stehen am äußersten Rand der Gesellschaft. Leben sie mit Hund, sind die Vierbeiner oft alles, was sie haben. Doch die Tiere haben meist nicht alles, was sie brauchen. Lena Strohm bietet Hilfe an.
18. Mai 2023

Haus halten — Gündi 5

Anna und Jule leben in einem besetzten Haus in Frankfurt am Main – und haben 40 Menschen ohne Obdach ein Zuhause geschaffen. Ein visionärer Schutzraum, der auf der Kippe steht. Die Bagger stehen vor der Tür.
11. Mai 2023

Ziemlich drüber — Mariybu

Hyper, hyper! Rapperin Mariybu hat sich in unbekannte Sphären begeben und in der queeren, jungen Hyperpop-Szene ein neues, wohliges Zuhause gefunden. Ein Gespräch über Extreme und Selbstbestimmung.
4. Mai 2023

VEranTwOrtung — Kolumne Sookee

Die Kindergrundsicherung hat die Ampel im Koalitionsvertrag festgehalten, doch plötzlich ist alles wieder offen. Die FDP hält die Pläne für zu teuer. Hinter der Diskussion verbirgt sich ein neoliberaler Klassismus-Klassiker.
1. Mai 2023

90-Sekunden-Gedenken — Susanne Siegert

Bei TikTok und Instagram über den Holocaust aufklären? Susanne Siegert will beweisen, dass es geht und recherchiert jeden Tag, um Geschichten aus dem KZ-Außenlager Mühldorfer Hart zu erzählen.
26. April 2023

Bitte berühren — Deva Bhusha

Deva Bhusha ist Sexworkerin und Sexualbegleiterin – und hilft unter anderem Menschen mit Behinderung, das Bedürfnis nach Nähe und Intimität auszuleben. Ein Beruf, der Empathie und Durchsetzungsvermögen verlangt.
20. April 2023

Geschichte der Aliens — Nilgün Akıncı

Mit ihrer Science-Fiction eröffnet Nilgün Akıncı Räume, die ohne ausgrenzende Klischees auskommen, mit denen muslimisches Leben als fremdartig verzerrt wird. Ihr erster Langfilm handelt vom ökofeministischen Islam.
3. April 2023
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Journalismus mit Haltung

Mit Veto geben wir Aktivismus eine mediale Bühne und stellen all jene vor, die für Veränderung etwas riskieren. Veto ist die Stimme der unzähligen Engagierten im Land und macht sichtbar, was sie täglich leisten. Sie helfen überall dort, wo Menschen in Not sind, sie greifen ein, wenn andere ausgegrenzt werden und sie suchen nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme.

Mediale Aufmerksamkeit aber bekommen ihre mutigen Ideen nur selten. Das muss sich ändern – und Aktivismus endlich raus aus der Nische! Die Aktiven brauchen vor eine starke Stimme und Wertschätzung für ihre Arbeit. Mit Veto machen wir Engagement sichtbar und zeigen denen, die finden, dass es nun höchste Zeit ist, sich einzumischen, wie es gehen kann. Unsere Botschaft an alle Gleichgesinnten da draußen: Ihr seid nicht allein!

Mit Print gescheitert?

Veto gab es bis Sommer 2022 auch als gedrucktes Magazin. Doch die extrem gestiegenen Preise für Papier, Druck und Vertrieb wurden für uns zur unternehmerischen Herausforderung. Gleichzeitig bekamen wir Nachrichten aus der Community, dass sich viele ein Abo nicht mehr leisten können. Wir waren also gezwungen, das gedruckte Magazin nach insgesamt zehn Ausgaben (vorerst) einzustellen.

Aber – und das ist entscheidend: Es ist keinesfalls das Ende von Veto, sondern der Beginn von etwas Neuem. Denn in Zeiten multipler Krisen wird Veto dringend gebraucht. Um Hoffnung zu geben, zu verbinden, zu empowern und zu motivieren. Deshalb machen wir alle Recherchen und Porträts kostenfrei zugänglich. Denn: Der Zugang zu Informationen über Aktivismus und Engagement darf keinesfalls davon abhängen, was am Ende des Monats übrig ist.

Transparenzhinweis

Veto wird anteilig gefördert von der Schöpflin Stiftung, dem GLS Treuhand e.V., dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung und der Bürgerstiftung Dresden. Bis 2022 war auch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS beteiligt. Der Aufbau der Webseite wurden realisiert durch eine Förderung der Amadeu Antonio Stiftung (2019) und des Förderfonds Demokratie (2020).

Du kannst uns mit einer Spende unterstützen: DE50 4306 0967 1305 6302 00 oder via PayPal.